Sylvia Weber


Sylvia Weber

Bereits in ihrer Jugend lernte sie den Aschaffenburger Maler Siegfried Rischar kennen und belegte bei ihm Zeichen- und Malkurse. Aus dieser Zeit stammen erste Collagen und kleinere Bilder. Sie bildete sich fort am Europäischen Kulturzentrum, Villa Rolandseck und besuchte weitere Kurse in Zeichnen z.B. bei Prof. E. Grießel, FH Würzburg), in Malerei (z.B. bei D. Schweiger, Dresden), in Keramik und Bronceguss (z.B. bei B. Olleg, FH für Keramik, Höhr-Grenzhausen) sowie in zahlreichen Sommerakademien und Workshops für Künstler.

In ihren Acrylbildern verwendet Sylvia Weber mit ausgeprägtem Formsinn teils kraftvolle, teils zarte Farben. Sie übertragen ihre Stimmungen und Emotionen ins Bild. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Abstraktion und Figuration. Abstrakte Farbfelder verbinden sich mit stilisierten Gegenständen und Figuren zu überraschenden Bildformen. Sie lenken die Phantasie der Betrachter auf die Wahrnehmung einer eigenen individuellen Realität, auf Körperformen, Landschaften , Räumlichkeiten und sprechen die eigene Gefühlswelt an. Expressiv im Duktus, dynamisch in der Pinselführung entwickelt Sylvia Weber in sich ruhende Farbkompositionen, in denen sich Farbe mit Formen zu einem harmonischen Ganzen zusammenfinden.

Neben der Malerei arbeitet sie als Bildhauerin mit Werkstoffen wie Ton (Keramik), Speckstein, Bronce und Gips an abstrakten und gegenständlichen Skulpturen. Besonders gerne beschäftigt sie sich mit dem Werkstoff Ton. Hier kann sie ihre Inspirationen ausleben. Aus weichem Ton formt und gestaltet sie in einem meditativen, künstlerischen Prozess ihre keramischen Unikate. Dabei entstehen Figuren und Abstraktionen mit eigener Ausstrahlung und harmonischer Wirkung im Raum.

Bilder und Skulpturen befinden sich u.a. der Landjugendakademie in Altenkirchen, im Keramikmuseum Höhr-Grenzhausen, überwiegend jedoch in Firmen- und Privatbesitz.


Mitglied im Kunstforum Westerwald